Wilhelm Berning wurde am 26.03.1877 in Lingen geboren und starb am 23.11.1955 in Osnabrück. Im Jahr 1914 wurde er zum Bischof von Osnabrück geweiht.
1918 kam er zum ersten Mal in seinem Leben nach Wietmarschen, obwohl er in Lingen geboren wurde und dort bis zum Abitur gelebt hat. Das zeigt, dass das Gnadenbild in der Umgebung von Wietmarschen in Vergessenheit geraten war.
Dechant Rosemann berichtet 1918 in seiner Chronik: „Nach Schluss der Feierlichkeiten (Spendung der Firmung) besichtigte der hochwürdige Herr, der, wie er erklärte, noch nie in Wietmarschen gewesen sei, mit sichtlichem Interesse die hiesigen Altertümer, namentlich die ehrwürdige Muttergottes-Statue“.
Als der Dechant ihn im Jahr 1921 schriftlich um die Genehmigung für die Wiederbelebung der Wallfahrt bat, gab er die Erlaubnis. Der Bischof selbst kam aber nicht zu dieser ersten Wallfahrt. Später, in den 30er und 40er Jahren, hat er oft bei den Wallfahrten gepredigt. Am 4. Mai 1933 weihte er die vergrößerte Kirche ein.
Es folgt:
1914 – 1961: Dechant Matthias Rosemann Pfarrer in Wietmarschen