St. Antonius
In der Krypta der Kapelle der „Königin der Armen Seelen“ ist eine Statue dieses Heiligen aufgestellt. Sie stammt wahrscheinlich aus einer Kirche in Frankreich. St. Antonius von Padua ist ein Lieblingsheiliger des gläubigen Volkes. Die Menschen tragen ihm die Sorgen des Alltags vor. Ihr Vertrauen wird oft in auffallender Weise belohnt. Die Kerzen, die eine „Etage höher“ zu Ehren Mariens brennen, gelten z. T. auch dem hl. Antonius als Bitte oder Dank.
In der Nische gegenüber liegt vor einer Muttergottesstatue ein Buch, in das viele Menschen ihre Anliegen in persönlichen Nöten und in den Anliegen der Kirche und der Welt eintragen, ebenso auch ihren Dank.
- Marienkirche (1)
- Pfarrhaus & Pfarrbüro (2)
- Petruskirche (3)
- Grab von Bürgermeister Connemann (4)
- Gebetsstätte „Maria, Königin des Weltalls“ (5)
- Gebetsstätte „Königin der Armen Seelen“ & alte Priestergräber (6)
- Sankt-Antonius-Kapelle (7)
- Grab von Grete Ganseforth (8)
- Rosenkranzsteelen (9)
- Statue von Papst Johannes Paul II. (10)
- Marienstatue (11)
- Pfarrheim St. Josef (12)
- Statue St. Michael (13)
- Schwesternhaus (14)
Kreuz zur Kreuztracht
Dieses Kreuz stand beim Bau der Marienkirche an der Stelle, an der der zukünftige Altar stehen sollte, als Bitte um einen guten Verlauf der Bauarbeiten. Nach Abschluss der Bauarbeiten wurde es unter der Kapelle der „Königin der Armen Seelen“ aufbewahrt.
Die Menschen holten dann aus Eigeninitiative dieses Kreuz und trugen es, wie es in Lage-Rieste üblich ist, dieses für besondere Gebetsanliegen um den Friedhof. Später wurde ein Korpus für das Kreuz gestiftet, es draußen an der Antoniuskapelle aufgehängt. Der Künstler des Kreuzes Heinrich Wilken kommt aus Lorup, der sich in der Kriegsgefangenschaft das Schnitzen angeeignet hat. Mittlerweile nutzen viele Gruppen aus der näheren Umgebung dieses Angebot, in dieser Form für Schwerkranke zu beten.