Marienkrippe – Schwagstorf

Jedes Gebet beginnt mit einem Staunen. Manchmal fällt es vielleicht schwer zu staunen, weil wir uns viele Dinge selbst erklären können und somit die Faszination verloren geht. Wenn man allerdings die Kinder in der Marienkrippe beobachtet, fällt auf: Sie können noch Staunen. Sie bestaunen viele Dinge, betrachten die Schöpfung mit anderen Augen und freuen sich selbst über die kleinste Ameise.

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Das wird auch in den Krabbelgottesdiensten deutlich. Die Kinder erfahren dort Gemeinschaft.
Da sie in diesem Alter noch impulsgesteuert sind, verhalten sie sich völlig frei. Es ist schwer sie zum ruhig sitzen bleiben zu motivieren – schließlich gibt es auch so viel zu entdecken und zu bestaunen. Und das ist sehr positiv! Sie halten uns auch den Spiegel vor, wenn wir vielleicht grießgrämig vor uns hin starren. Sollen uns die Menschen so als Christen wahrnehmen?

„Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“ (Mt 18,3)
In der Marienkrippe in Schwagstorf sind die Kleinsten definitiv die Größten und sollen aktiv in das Gemeindeleben eingebunden werden. So auch zu Fronleichnam. In einem Krabbelgottesdienst haben die Kinder ein Blumenbild gemeinsam gestaltet. Ihr Dank dafür, dass Jesus bei uns ist und uns all das Schöne geschenkt hat!

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Diese Krabbelgottesdienste und auch andere Momente in der Krippenzeit werden in einer Mappe für jedes Kind festgehalten. Diese wertvollen Erfahrungen in den ersten Lebensjahren sollen festgehalten werden, zum Fragen anregen und den Glauben nachhaltig prägen.

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