St. Anna – Aachen-Walheim

Herzlich willkommen

Ich glaube an Gott, der über uns wacht und uns zu dem gemacht hat, wer wir sind.
Ich glaube an mich, doch nicht immer fühlt es sich richtig an.
Ich wünsche mir, dass alle Menschen in Frieden leben können.
Niemand mehr Angst um sein Leben haben muss.
Und dass alle das bekommen, was sie erreichen wollen.
(ein Glaubensbekenntnis einer Jugendlichen in St. Anna)

Die Fenster sind sehr hoch. Die farbigen Muster (geometrische Kompositionen von Johannes Richstätter aus Roetgen, 1960 und 1973) werden durch die Sonnenstrahlen auf die Säulen in der
Kirche übertragen.
Dadurch scheint ein schönes Licht in den Raum.

Die Annakirche, 1859/61 gebaut, ist dreischiffig. Ein viergeschossiger Westturm ist vorgebaut.
Die Kirche ist mit einer Länge von 32,5 Metern und einer Breite von 14,7 Metern eine gemütliche, relativ kleine Kirche. Das Kirchen-Innere ist kahl. Aber gerade dadurch erweckt sie einen geheimnisvollen Eindruck und damit Interesse.

Baumeister Johann Peter Cremer war Landbauinspektor im preußischen Königreich. Die Säulen, die er geplant hat, sind eigentlich zu breit gebaut, sodass zum Beispiel die Menschen, die im
Seitenschiff sitzen, den Altar nicht sehen. Man merkt daran, dass der Architekt evangelisch war und wenig Kenntnisse der katholischen Liturgie hatte.

Der Chor schließt sich über dem Altar wie das Oktogon im Aachener Dom als Achteck.

 

Eine Braut, die zu ihrer Hochzeit einzieht, sieht die Kirche aus dieser Perspektive.

„Die Orgel hat zwei Manuale (Klaviaturen) und als Besonderheit eine Walze (die große Rolle hinter dem Pedal). Man kann sie mit dem Fuß drehen, dadurch schalten sich immer mehr Register ein,
was bedeutet, dass sie immer lauter wird. Sehr praktisch. Ein Register ist immer eine Klangfarbe z.B. gibt es eine Trompete, Flöten und verschiedene andere Instrumente

 

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