In der Geschichte der Wietmarscher Wallfahrt hat der 28. August 1921 eine ganz besondere Bedeutung. An diesem Tag wurde die alte Wallfahrts-Tradition wieder neu aufgenommen.
Pfarrer Matthias Rosemann, der von 1914 bis zu seinem Tod im Jahr 1961 Pastor in Wietmarschen war und sich mit der Geschichte der Marienstatue und der Wallfahrt beschäftigt hatte, war fest entschlossen, die alte Wallfahrts-Tradition wieder zu beleben. Er schreibt hierzu in der Chronik:
„Wietmarschen ist offenbar in früheren Zeiten ein Wallfahrtsort gewesen. Zahlreiche Hinweise in alten Urkunden sprechen deutlich dafür. Das Ziel dieser Wallfahrten war die ehrwürdige, legendenumwobene Statue der Mutter Gottes.“
Es folgt:
1921: Schriftwechsel zur Wiedereröffnung der Wallfahrt