1921 – Heute: Früher Männer- und Frauenwallfahrt heute Familienwallfahrt

Seit der Wiederbelebung der Wallfahrt im Jahr 1921 kamen und kommen viele Menschen nach Wietmarschen, um vor der Mutter Gottes zu beten.

Lohner Pilger auf dem Weg zum Wallfahrtsgottesdienst
Bildarchiv: Heimatverein Wietmarschen

In den ersten Jahren gab es Männer- und Frauenwallfahrten. Die Männer kamen in der Regel im Mai und die Frauenwallfahrt war im Juli, oft am 2. Juli, dem Fest Mariä Heimsuchung.

Mitte der 60er Jahre entwickelte sich die Familienwallfahrt, wahrscheinlich als Folge des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Seitdem findet die Wallfahrt jedes Jahr am Sonntag vor Christi Himmelfahrt statt. Entweder kommt der Bischof oder einer seiner Stellvertreter, um im Stiftsbusch zu predigen.

Frauen der kfd tragen das Gnadenbild zum Siebenstern
Foto: Ludger Wess

Anschließend gibt es auf der Bleeke, dem Platz  neben der Kirche, die Möglichkeit zum Essen und zum Miteinandersein.  

Mit der Andacht um 14:00 Uhr in der Wallfahrtskirche endet die Wallfahrt.

Es folgt:
1930 – heute: Marienkapelle in der Pfarr- und Wallfahrtskirche

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